Am Abend hatten wir noch einen Übernachtungsgast: die 218 399-4 übernachtete bei uns im Gelände. Die Lok wurde von einem unserer Vereinskollegen gefahren. Wir nutzten die Anwesenheit zum Betriebsschluss dann gleich noch, um unsere drei Dieselloks (322 607-3, 236 406-5 und V36 405) ins Winterquartier in den Hafenbahnschuppen zu bringen. Ein besonderer Dank gilt hier unserem ehemaligen Vereinsvorsitzenden Albert Eckert, der uns diesen Standplatz wieder ermöglichen konnte.
Leider gab es neben dem Süßen auch etwas Saures, das uns noch Arbeit und Kosten bescheren wird: Wir nutzen zur Bekohlung unserer Dampflok einen alten Poclain-Bagger, bei dem wir gerade erst aus Privatmitteln u.a. die Arbeitsbeleuchtung erneuert haben und ihm einer Wartung vor dem Winter unterzogen haben. Beim Bekohlen der Lok am Freitag kam es dann jedoch zu einem schweren Schaden des Hubzylinders vom Hauptarm.
Wenn sich daher jemand von euch beruflich (!) mit hydraulischen Anlagen beschäftigt und uns ggf. für humane Preise Ersatzteile und Knowhow zur Verfügung stellen könnte, wären wir sehr dankbar! Vielleicht habt ihr ja auch im Bekanntenkreis Kontakte zur Firmen für Hydrauliktechnik.
Aufgrund der aktuellen Situation ist der Ausfall mit Reparatur des Baggers nicht nur finanziell schwierig, sondern auch fast unumgänglich. Denn ohne Bagger können wir die Lok nur mit größter Mühe (8 Tonnen Kohle ggf. nur per Hand!!!) bekohlen. Wir sind für jede Hilfe dankbar! Kontaktadresse : info (ät) historische-eisenbahn-frankfurt.de.
Update 10.11.2020: Wir haben inzwischen zahlreiche Rückmeldungen für unsere Bagger Reperatur erhalten und eine Firma gefunden, die uns bei der Behebung des Schadens helfen wird. VIELEN HERZLICHEN DANK für die Firmenempfehlungen, denen wir gerne nachgegangen sind.
